Der Beruf des Schäfers ist einer der ältesten auf der Welt. Ein Lehrberuf wie viele andere und trotzdem finden viele erst über Umwege den Weg dorthin, häufig auf der Suche nach mehr Verbundenheit mit der Natur und einer sinnvollen Aufgabe. Die Möglichkeiten und Aufgaben einer Schäferei sind vielfältig und nach wie vor sehr wichtig. Wo kein Fahrzeug mehr fahren und kein anderes Vieh mehr weiden kann, kommen noch heute Schafe zum Einsatz, gegen die Verbuschung der Heiden, zur Renaturierung von ehemals kahlgeschlagenen Landschaften, zur Pflege von Hängen, sowie dem Erhalt weiterer Kulturlandschaften, Deichen, Truppenübungsplätzen, Stränden und noch vielen mehr. 

All diese Erfahrungen können wir vorweisen und nutzen diese auch in unserer Zucht. 

Wir züchten Schafe der in Deutschland eher seltenen Rasse Southdown Sheep im Herdbuch.

Wir züchten auf mehr Resistenz und Gesundheit bei Weidehaltung und nicht auf schnelles Fleischwachstum durch Kraftfutter- und Silomast. Hierzu kreuzen wir zum Teil spezielle Rassen, die auch für die Landschaftspflege in verschiedenen Bereichen einsatzfähig sind.

Die Beweidung von Solarparks, die einzig sinnvolle Art dort das Gras kurz zu halten um die Doppelnutzung nicht zu verlieren, nimmt immer mehr Raum bei uns ein. Für diesen Bereich sind wir gut aufgestellt und spezialisieren uns weiter. Gerne übernehmen wir weitere Projekte, schreiben sie uns einfach an.

Ein Herzensprojekt unsererseits, die Schafmilchproduktion mit französischen Schafen und deren Verarbeitung u.a. zu gutem Käse, befindet sich zur Zeit noch in der Entwicklung.

Für uns, eine junge Familie, ohne landwirtschaftliche familiäre Vorprägung, ergibt die möglichst naturnahe Haltung und Zucht der Schafe und damit auch die natürlichste Form der Landschaftspflege den größten Sinn. Dies haben wir durch die Ausbildung zur Schäferin und viele Erfahrungen im Leben gelernt und geben diese gerne weiter.